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Karoline Bruse

Danke Mama!

Als ich von Susannes Kurs las, dachte ich „Wow!, was für ein kraftvolles und wichtiges Thema!“

Und im nächsten Gedanken kam:„Nö, aber nicht für mich. Ich bin fein mit Mama.“
Tja und wie das dann manchmal so ist, kam mir das Angebot immer wieder unter und irgendetwas in mir hat gerufen. Immer lauter. Also hab ich mich doch angemeldet, obwohl doch alles schon „gut“ war mit Mama.

Dann folgten sechs bewegte, berührende, emotionale und sehr klärende Wochen.

Der Prozess, mit dem in dem Kurs hauptsächlich gearbeitet wird, ist The Work“ von Byron Katie.

Susanne führte uns mit unterschiedlichen Aufgaben an das Thema heran. Wir haben geschrieben, gemalt, Fotos geschaut und natürlich geworkt.

Was ist da im Raum zwischen uns und unseren Müttern? Was hat uns so verletzt? Was will gesehen werden?

Puh, ich sag mal so, dafür dass ich dachte, alles sei fein, kam da doch einiges hoch. Und das war gut. Richtig gut!

Wir trafen uns einmal in der Woche mit allen Frauen in einem langen Zoom-Call. Zusätzlich gab es noch die Möglichkeit jeweils zwei Mal in kurzen Calls Fragen zu stellen oder sich gegenseitig zu unterstützen.

Nach der ersten Woche bekamen wir Partnerinnen zum Worken. Susanne hat jeweils eine erfahrene und eine unerfahrene Workerin als Paarung ausgegeben. Das war super!

So fühlte ich mich als Unerfahrene gut aufgehoben und meine Angst, etwas falsch zu machen bekam kaum Raum. Mein Gegenüber wusste ja, was zu tun ist.

Diese 2er Sessions waren supergut und sehr heilsam.
Spannend übrigens, was bei mir und auch bei Anderen für Übertragungen geschahen und Gefühle auftauchten, die wir schon aus unserer Kindheit mit unserer Mutter kennen.

Die Angst vor Fehlern, die Angst nicht gut genug zu sein, das Gefühl bevormundet zu werden, nicht fleißig genug zu sein... Wow! Ja, wir haben alle ganz schöne Glaubenssätze in uns entdeckt. Manchmal nur getriggert durch Susannes Anleitung.

Und sie hat es so wunderbar und mit Leichtigkeit genommen, war Prellbock und Sparringspartner und manchmal auch Boxbirne. Sie wusste, dass Vieles was da hochkam nichts mit ihr, sondern mit uns und unserem Verhältnis zu unseren Müttern zu tun hatte.
"Mama sollte sich nicht so klein machen."
"Mama sollte mehr in ihre Kraft gehen."
"Ich brauche von Mama, dass sie mich unterstützt."
Hui... Wer The Work kennt, weiß, wie es endet:

- Ich sollte Mama nicht so klein machen ✅
- Ich sollte mich nicht so klein machen ✅
- Ich sollte mehr in meine Kraft gehen ✅
- Ich brauche von mir, dass ich Mama mehr unterstütze ✅
- Ich brauche von mir, dass ich mich mehr unterstütze ✅

Die Liste kann sehr lang fortgesetzt werden
Sechs Wochen „Danke Mama“.

Sechs Wochen tiefe Erkenntnisse, sechs Wochen immer verbundener werden, sechs Wochen Versöhnung. Und am Ende kann ich sagen, dass ich in 15 strahlende Gesichter sah. Weicher sind sie geworden, klarer und mit sich zufriedener. Und alle konnten aus tiefstem Herzen sagen: „Danke Mama!“

Danke Susanne Große-Venhaus für diese Reise! Du hast uns wunderbar begleitet. Warst da und vor allem absolut dabei. Hast uns gefordert und Dich mit uns verbunden. Hast uns mit Liebe überschüttet und uns gehalten und hast geschafft, was bei manchen vorher kaum möglich schien:
Zu erkennen, dass unsere Mütter das Beste für uns wollten und dass sie auch nur Menschen sind.

Wir dürfen anerkennen, welche Geschenke sie uns machten indem sie nicht unseren Erwartungen entsprachen.

Ich erzähle jetzt eine neue Geschichte von Mama. Eine viel schönere und es ist so entspannend, denn diese alten Geschichten... eigentlich konnte ich sie selber schon nicht mehr hören.

Ich kann diesen Kurs jedem Menschen empfehlen. Sich tief mit der eigenen Mutter zu verbinden ist essentiell. In der Chakra-Lehre steht die Mutter u.a. für bedingungsloses Vertrauen ins Leben.

Und jetzt geht es mir auf: Seit Tagen bin ich total entspannt, was meine berufliche Zukunft an geht. Im tiefen Vertrauen, dass ich getragen bin. Das Richtige kommt, wenn die Zeit reif ist, ist grad mein Credo.

Kein Wunder. Habe ich mich doch sechs Wochen lang intensiv mit meiner Mutter verbunden.

Danke Mama! Danke Susanne!

Karoline Bruse
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